Masaka ist eine wenig beeindruckende kleine Stadt westlich von Kampala. Viel zu bieten hat sie nicht. Neben ein paar kleinen Läden zum bummeln, einem Kaffee und Kirchen gibt es hier nicht viel.
Gestern waren wir spazieren und sind dabei an einer Moschee vorbeigekommen. Abends waren wir in dem kleinen Kaffee Essen, welches zu recht eine so gute Bewertung im Internet hat. Dort gab es Lasagne und die war wirklich sehr lecker.

Moschee 




Ansonsten hat es gestern den ganzen Tag geregnet und meine gewaschenen Klamotten, die zum trocknen draußen hingen, mussten darunter leiden.
Heute morgen waren wir in einer Kirche. Wir hatten uns auf schöne Lieder und Gesang gefreut, ähnlich wie letzten Sonntag in Kisoro. Allerdings bestand die Messe heute nur aus einer ziemlich intensiven Predigt von der ich ein kurzes Video gemacht habe.

Die Kirche befand sich in einem Stadtteil, in dem wir gestern nicht spazieren waren. Also nutzen wir die Gelegenheit und liefen noch ein wenig. Wir gelangten in eine dubiöse Gegend, wo die Menschen nicht gerade freundlich gestimmt waren und dies auch ziemlich offen preisgaben. Wir gingen vorbei an Straßenständen, an denen abgetrennte Kuhköpfe herumlagen und Männer sich an die Arbeit machten Leder aus der Haut der Tiere zu gewinnen. Es war makaber und ekelerregend wie die toten Tiere hier im Dreck lagen und Kinder daran vorbei liefen.
Da
uns die Gegend nicht gefiel machten wir uns auch bald wieder auf den
Weg zurück.
Natürlich hat es wieder geregnet. Natürlich
hatte man den Regen nicht kommen sehen, da bei unserem Aufbruch der
Himmel noch klar war und natürlich hatte ich meine Wäsche wieder
draußen hängen.
Es hat gegen Mittag aufgehört zu regnen und ist wieder warm und trocken geworden.Wir besuchten ein kirchliches Festival an dem wir durch Zufall vorbei liefen.
Morgen wollen wir uns auf den Weg nach Entebbe zurück machen. Und von dort aus wird unsere Reise weiter gehen.
