Zum Abschluss unserer dreitägigen Safari haben wir uns heute morgen zum Schimpansen-Trekking aufgemacht. Gegen 7 Uhr kamen wir im Regenwald an. Unter der Führung eines speziellen Guides liefen wir durch den wunderschönen und dicht bewachsenen Wald und suchten dabei nach einer Gruppe Schimpansen.
Wir bekamen einen Schimpansen tatsächlich zu sehen, zwar von relativ weiter Entfernung aber immerhin. Abgesehen davon blieb unsere Suche allerdings erfolglos. Die Schimpansen haben sich gut versteckt. Ich bin absolut sicher, dass sie uns gesehen haben, aber sich nicht zeigen wollten. Safari ist eben auch eine Glückssache. Heute war das Glück nicht auf unserer Seite. Ich muss aber sagen, dass sich der Ausflug trotzdem gelohnt hat, denn der Wald ist wirklich traumhaft schön. Und während unserer dreistündigen Tour konnten wir trotzdem viel entdecken.
Der Ausflug zu den Schimpansen war unsere letzte Aktivität im Nationalpark. Wir fuhren anschließend zurück und machten uns direkt auf den Weg nach Hoima. Wir sind mal wieder mit einem klapprigen Bus gefahren. Ich glaube ich habe schon einmal erwähnt, dass die Busse hier für 9-10 Personen ausgelegt sind – theoretisch. Die heutige Busfahrt war die schlimmste, die ich je erlebt habe. Der Bus wurde vollgepackt mit 22 Menschen, und das schreibe ich so nicht weil sich die Zahl nach viel anhört, sondern weil ich mitgezählt habe. Wie Sardinen in der Dose fuhren wir insgesamt eineinhalb Stunden bis wir endlich in Hoima ankamen.
Nachdem wir im Nationalpark keine besonders tollen Unterkünfte hatte, haben wir uns diesmal eine richtig schöne herausgesucht. Unser Hotel ist sehr komfortabel, hier gibt es sogar fast lauwarmes Wasser und einen Balkon. Ich bin begeistert!
PS: Die anderen Beiträge sind aktualisiert und Fotos sind online. Schaut gerne rein 🙂










