Die Ankunft in Masindi

Heute morgen sind wir mit dem Uber Taxi von Kampala nach Masindi gereist. Gefahren sind wir mit einem Taxifahrer den wir bereits kannten, er hat zwar zuerst versucht uns mit dem Preis zu veräppeln, wir konnten ihn aber schließlich runter handeln.

Hier in Masindi haben wir ein richtig tolles Hostel. Es liegt beinahe mitten im Wald, es ist ruhig und idyllisch und wir haben kleine Äffchen im Garten :-). Außerdem eine Babykatze. 🙂 Ein eigenes kleines Häuschen mit Bad, Küchenniesche und Frühstück. Das allerbeste: im Hostel gibt es eine Waschmaschine und die Servicekräfte waschen unsere Kleidung hier kostenlos mit. Ich glaube ich habe mich noch nie so über saubere Wäsche gefreut. 🙂

Masindi liegt westlich in Uganda und ist mit dem Auto ca. 4 Stunden und 330km entfernt von Kampala. Die Mentalität der Menschen, die hier leben ist eine ganz andere. Die Menschen hier sind weniger hektisch, total entspannt und sehr sehr freundlich. Wir sind hier sehr lieb empfangen worden und werden von allen akzeptiert und von allen gegrüßt. Masindi gleicht der Mentalität eines kleinen Dorfes, in dem jeder jeden kennt, obwohl die Stadt mit 30.000 Einwohnern nicht klein ist.

Zum Abendessen gab es nochmal etwas Traditionelles. Chapati schmeckt ähnlich wie Pfannenkuchen, wird aber mit einem etwas anderen mehl hergestellt. Der Teig ist wesentlich dicker und kann auch gefüllt und als Wrap gegessen werden.

Am Tag darauf waren wir einen großen Spaziergang machen und sind dabei bei einer katholischen Kirche vorbei gekommen. Dort haben wir einen sehr netten Pfarrer getroffen, der sogar einmal in Deutschland war und ein kleines bisschen Deutsch sprechen kann.

St. Jude Chruch

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