Seit einigen Tagen sind wir nun am Diani Beach, an der Küste Kenias. Wir genießen das warme Wetter hier, den weißen Sand, das blaue Meer, die Ebbe und Flut und auch unser schickes Hotel mit Pool.
Wir lassen unsere letzten Tage in Afrika ruhig angehen und verbringen sie größtenteils mit lesen, schwimmen und quatschen.
Viel neues zu erzählen gibt es daher nicht. Uns geht es sehr gut.
Unser einziges Problem hier sind die „Beachboys“ die am Strand umherlaufen und das Gespräch mit uns suchen. Viele davon sind auf Geldspenden aus, einige wollen etwas verkaufen und wiederum andere bieten sexuelle Dienste an. Übergriffig oder aggressiv wurde uns keiner gegenüber. Auch Angst braucht man vor ihnen nicht zu haben. Sie lassen sich jedoch nur schwer abwimmeln.
In Kenia fällt uns auf, dass hier viele ältere Herren mit jungen Afrikanerinnen unterwegs sind. (Auch ältere Damen mit jungen Afrikanern manchmal – aber eher seltener). Nach einigen Recherchen haben wir erfahren, dass der Sextourismus in Kenia zu boomen scheint. Prostitution ist in den meisten Ländern Afrikas verboten, wird aber scheinbar in touristischen Gegenden wie dieser hier toleriert. Auch in unserem Hotel ist es uns gelegentlich unangenehm schmatzende Pärchen neben uns liegen zu haben.
Abgesehen davon ist es hier sehr schön. Wir genießen morgen unseren letzten Tag am Diani Beach und machen uns dann auf den Weg nach Mombasa.