Linda und ich wollen demnächst auf Safari gehen, da aber die Verkehrsanbindung in Jinja so schlecht ist und uns die Stadt nicht so gut gefallen hat, haben wir uns dafür entschieden wieder zurück nach Kampala zu kehren. Die Busfahrt war aufregend wie immer, da wir aber im Handeln immer besser werden konnten wir für umgerechnet knapp 1€ von Jinja nach Kampala fahren.
Obwohl wir an unserem Ankunftstag in Kampala vor gut einer Woche einen heftigen Kulturschock erlitten hatten gefällt es uns in der Hauptstadt von Tag zu Tag besser.
Heute hatten wir nochmal die Möglichkeit traditionelles Essen zu probieren. Heute Mittag gab es Samoosa mit Rinderhack und eine vegetarische Springroll. Beides hat sehr lecker geschmeckt. Langsam gewöhnen wir uns an das Essen hier.

Was mir sehr fehlt und ich genießen werde sobald ich wieder in Deutschland bin ist eine Waschmaschine. In Uganda gibt es so etwas scheinbar nicht. Gewaschen wird deshalb von Hand, ein richtiger Knochenjob wie ich herausfinden musste, denn auch nach langem schruppen in einer Menge Waschmittel ist meine Hose immer noch nicht ganz sauber. Der Staub und der Sand hier in Afrika sind ziemlich hartnäckig.

Und zum Abschluss des Tages gibt es Cocktails und lokales Bier im Hostel

